Interview über Piraten und Liberalismus

Ich möchte euch auf das Interview hinweisen, das ich als Mitglied des Vorstands des Frankfurter Kollegiums den “Ruhrbaronen” gegeben habe. Das Interview in Gänze findet ihr unter http://www.ruhrbarone.de/libpir/75109.

Hier ausgewählte Zitate:

“Wenn ich mich umschaue, habe ich sehr stark den Eindruck, dass Hartz IV ein System ist, durch das Menschen, die gestrauchelt sind, die Probleme haben, die irgendwie keinen Job bekommen, tatsächlich unten gehalten werden und ich sehe nicht, dass denen geholfen wird. Ganz im Gegenteil.”

“Ich habe die Piratenpartei schon 2009 als eine Partei erlebt , die sich für Bürgerfreiheit einsetzt, die sich freiheitlich positioniert, die sich dem Abbau der Bürger- und Menschenrechte in den Weg stellt und tatsächlich der Meinung ist, dass man das anders machen muss. Das hat mir sehr gefallen.”

“Das Frankfurter Kollegium versteht sich als eine Gruppierung innerhalb der Piratenpartei für alle, die sich sozial und liberal positionieren, die sowohl freiheitliche Gedanken haben, als auch den sozialen Gedanken aufrecht erhalten.”

“Eine Piratenpartei, die sich freiheitlich, liberal, sozialliberal positioniert hat meines Erachtens ein Potential von bis zu 20%, weil das das grundsätzliche Potential von freiheitlich denkenden Menschen innerhalb Deutschlands ist.”

“Ich bin ganz persönlich nicht der Meinung, dass wir mit Linksradikalen irgendeinen Spagat versuchen sollten, mit Leuten, die Flaggen hissen für gewaltbereite Gruppen.”

“[I]nnerhalb der gesamten Familie der freiheitlichen Gedanken werden wir uns sicher zusammenraufen und Wege finden. Mal werden die einen eine Mehrheit bekommen, mal die anderen. Das ist auch richtig so, das ist Demokratie.”

Wünsche viel Spaß bei der Lektüre.