Es ist unglaublich. Da mault der unsoziale Westerwelle rum gegen die Ärmsten der Armen, fliegt mit seinen Amigos herum, aber es ist alles eine Kampagne. Womöglich eine (Achtung, Pseudo Godwin!) schwulenfeindliche Kampagne. Großes Kino!

Da mehren sich die Fälle von Kinderficker-Priester in der katholischen Kirche, da ist es höchst wahrscheinlich, daß solche Leute insofern protegiert wurden, als daß sie einfach nur von dem einen Platz abgezogen und woanders hingebracht wurden, wo sie Mal wieder gegen gültige Gesetze verstoßen konnten. Aber es ist nur eine (Achtung, Godwin!) Kampagne ähnlich derer, unter denen die arme (damals wie heute eher schweigende) Kirche unter den Nazis ausstehen mußte – so zumindest Herr Gerhard Ludwig Müller, seines Zeichens Bischof von Regensburg.

Leute. Ihr habt Mist gebaut. Versteckt euch nicht in nebulösen Kampagnen anderer. Der Anfang des Ganzen sind eure eigenen Fehler, eure eigene, massive Fehler. Tut nicht so, als ob andere für eure Fehler Schuld wären. Entschuldigt euch artig, seht zu, daß es nie wieder passiert und gut is’.

Aber so ist es nun Mal mit den Fundamentalisten (Ein Fundamentalist der Freien Marktwirtschaft der Westerwelle, ein religiöser der Bischof): Sie werden nie zugeben, daß sie falsch liegen oder Fehler machen. In ihrer fundamentalistischen Weltanschauung werden sie sich nie trauen, einen Fehler zuzugeben, denn das würde ja heißen, daß deren “Gegner” – die mit der “Kampagne” – unter Umständen richtig liegen würden. Und das kann nicht sein, dass darf nicht sein, das ist nicht.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, daß sich die Leute von solchen Fundamentalisten abwenden. Die Wähler von der Amigo-verseuchten FDP, die Katholiken von der Institution, die ihnen Wasser predigt und Wein trinkt.
In einem Land wie Deutschland ist es immerhin eine gute Sache, daß Fundamentalisten meistens alleine und verlassen bleiben. (Achtung, Godwin!) Denn davon hatten wir in der Vergangenheit genügend.

Ein Gedanke zu „So ticken wohl Fundamentalisten

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